Die eigene Wellnessoase zuhause ist nicht nur in der kalten Jahreszeit erholsam, wohltuend und gesund. Es ist einfach schön, nach einem anstrengenden Tag mit der richtigen Portion Wellness sich selbst etwas Gutes zu tun. Doch was ist die beste Lösung? Und worin bestehen Unterschiede zwischen den verschiedenen Saunaarten?
Zum einen sei vorweg gesagt, dass der persönliche Geschmack und das individuelle Empfinden darüber entscheiden sollten, welche Saunavariante am besten passt. Es bestehen aber auch Unterschiede in der Art, wie Wärme erzeugt wird und in der Wirkungsweise auf den Körper.
Die klassische Sauna
Auch finnische Sauna genannt, ist sie meist aus Holz gebaut und erwärmt die Luft über einen Saunaofen. Diese klassische Sauna ist weltweit wahrscheinlich die bekannteste Variante des Saunierens. Eigentlich ist der Name trügerisch, denn diese Sauna hat ihren Ursprung in Asien. Erst durch Migrationsbewegungen der Urzeit gelangte sie ins heutige Finnland, wo sie sich seither größter Beliebtheit erfreut. Primär geht es hierbei um sehr hohe Temperaturen und eine niedrige Feuchtigkeit. In der Regel heizt der Ofen die Luft auf 70 bis 100 Grad Celsius auf. Zusätzlich können mittels aromatischen Aufgüssen regelrechte Aromatherapien durchgeführt werden. Neben dem wohltuenden Effekt ist diese Art des Schwitzens auch sehr gesund. Der Kreislauf wird angeregt, die Haut porentief gereinigt und das Immunsystem gestärkt.
Das Dampfbad
Dampfbäder zeichnen sich durch eine recht hohe Luftfeuchtigkeit zwischen 80 und 90 % aus, während die Temperatur im Bereich von 50 Grad Celsius liegt. Es ist ebenso förderlich für die Gesundheit, jedoch gerade für Menschen mit einer Kreislaufschwäche geeigneter als eine klassische Sauna. Das Dampfbad wirkt ebenso reinigend und fördert die Durchblutung. Bei Atemwegserkrankungen kann es vor allem als Sole-Dampfbad sehr gut Abhilfe schaffen und Symptome lindern, da die Schleimhäute befeuchtet werden. Auch die Muskeln entspannen sich in einem Dampfbad, weshalb es sich gerade nach dem Sport anbietet und einen Muskelkater vorbeugen kann.
Die Infrarotkabine
Die langwellige Strahlung der Infrarotkabine dringt bis ins Unterhautfettgewebe. Die Strahlung trifft auf der Haut auf und wird als Wärme absorbiert. Das geht vergleichbar schnell. Die niedrigen Temperaturen der Infrarotkabine wirken schonend auf den Körper und sind deshalb für Menschen mit Kreislaufschwäche besonders geeignet. Trotzdem wird die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt.
Es kommt einfach drauf an, welcher Wellnesstyp man ist und worauf man besonders Wert legt. In unserer eigenen Saunafertigung erfüllen wir jeden Wellnesswunsch und beraten dich gerne umfassend zu den unterschiedlichen Saunaarten.